Transkript des Interviews mit Alexandra Fischer zu "Jeder Deiner Atemzüge"
Jennifer Rolle (LustLektüre) (00:23)
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von dem Lust Lektüre Vodcast und ich freue mich riesig, dass ich heute Alexandra Fischer bei mir habe. Hallo Alexandra!
Alexandra (00:33)
Hallo, freut mich sehr!
Jennifer Rolle (LustLektüre) (00:36)
Alexandra, es mag vielleicht sein, dass der eine oder andere nicht weiß, mit wem er es hier zu tun hat. Vielleicht auch nochmal dein ganzer Name Alexandra Fischer. Magst du dich mal ganz kurz vorstellen, wer du bist? Und so, dass wir dich gut einsortieren können.
Alexandra (00:44)
Genau!
Genau.
Also mein Name ist Alexandra Fischer, wie wir schon gesagt haben. Ich bin 50 Jahre alt und lebe mit meinem Mann in der Nähe von München auf einem ehemaligen Bauernhof, den wir viele Jahre renoviert haben. Jetzt ist es einigermaßen fertig und ich schreibe tatsächlich hauptberuflich. Genau.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (01:10)
Wow, das kann ja auch nicht jeder von sich behaupten. Kannst du dich,
dadurch finanzieren, durch das Schreiben?
Alexandra (01:16)
Also
ja, ich denke mal, ich müsste, wenn ich jetzt nicht verheiratet wäre, etwas bescheideneres Leben führen, aber doch. habe seit fünf Jahren eigentlich mach ich's hauptberuflich. Ich bin eigentlich eigentlich war ich mal Juristin, war dann lange Zeit in der Wirtschaft in einem großen IT Unternehmen und bin dann aber irgendwann rausgegangen, halt meinen Traum zu verwirklichen.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (01:30)
Wow!
Alexandra (01:44)
mich dann selbstständig gemacht, habe aber nebenbei noch als Texterin gearbeitet und habe dann nach und nach diese Sache mit dem Schreiben hochgezogen, sag ich jetzt mal, und ja, inzwischen läuft's.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (01:58)
faszinierender Lebenslauf und ich habe letztens eins deiner Bücher gehört, nicht gelesen, sondern gehört und zwar Jeder deiner Atemzüge und das Buch hat mich so ergriffen, dass ich mich wie gesagt riesig gefreut habe, als du zugesagt hast, hier in den Vodcast zu kommen, mit mir über dieses Buch zu sprechen. Magst es vielleicht mal aus deiner Perspektive zusammenfassen, worum es geht in dem Buch?
Alexandra (02:09)
Mhm.
Genau, ähm, Jeder Deiner Atemzüge ist ja ein Coming-of-Age-Roman, wie man so sagt. Das heißt, ähm, ja, man verfolgt die Entwicklung der Charaktere eben vom Kindesalter bis zum Erwachsenenalter. Und es geht dabei ⁓ Allie, die lebt mit ihren Eltern in Phoenix, Arizona, ist also so ein Wüstenkind, und lernt dann bei einem Urlaub in Hawaii den etwas merkwürdigen Kale kennen. Ähm ...
Da weiß sie am Anfang nicht so richtig, was sie dem anfangen soll. Aber sie kommt sich dann näher, sie fängt an, ihn interessant zu finden. Und über die Jahre entwickelt sich dann eben so auch die Liebe zwischen den beiden, die aber natürlich viele Hindernisse überwinden muss, was zum einen an Allies etwas kompliziertem Familienleben liegt und zum anderen eben an Kales großer Sehnsucht, dem Apnoe tauchen. ja, das ist so, denk ich mal, der Knackpunkt des ganzen Romance.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (03:20)
Ich denke, das dürfen wir hier schon verraten, weil das wird auch relativ zu Beginn des Buches ja schon eingeflochten. Die komplizierte Familiensituation von Allie ist dem geschuldet, dass ihre Schwester weg ist und man weiß nicht, was mit ihr passiert ist.
Alexandra (03:36)
Genau, die ist
... Genau, die ist verschwunden. Und das führt dann auch dazu, dass eben die Eltern von der Allie nicht ganz mit dieser Situation klarkommen. Sich dabei auch so bisschen entfremden, weil die auf unterschiedliche Art trauern. Aber ... ja, das ...
ist eben die Komplikation des Ganzen, dass die Allie dann so bisschen zwischen ihren Eltern steht, die eben auf sehr unterschiedliche Weise mit diesem verschwindender Schwester umgehen.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (04:04)
und sie ja auch damit umgehen muss. Das kommt ja auch noch hinzu. Auch sie leidet ja darunter unter der Situation, unter der Ungewissheit, was mit ihr ist. Weil am Anfang ist es ja noch nicht so klar, was genau ihr zugestoßen ist. Und dann eben in einer Familiensituation, wo man selber eigentlich am Heranwachsen ist und so seine typischen Probleme damit hat, dann die Situation mit der Schwester und dann Eltern, die...
Alexandra (04:07)
Natürlich, genau.
Genau.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (04:32)
vielleicht gerade nicht in der Verfassung sind, sie richtig zu unterstützen. ja, und in einem Urlaub auf Kauai, das ist, ich, die Heimat ihres Vaters, wo sie bei ihren Großeltern lebt, lernt sie Kale kennen und taucht auch in die Kultur ein, von Hawaii. Und scheint sich dort sehr...
Alexandra (04:44)
Genau. Genau.
Genau. Genau.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (04:58)
Auf den zweiten Blick, nicht? Es war nicht lieber auf den ersten Blick, aber auf den zweiten Blick scheint sie sich da ja dann sehr, wohl zu fühlen und das zu finden, was sie zu Hause nicht so findet, oder?
Alexandra (05:00)
Ja.
Genau, also ich denke, sie ist halt auch so ein Charakter, der sich natürlich aufgrund der Situation nach Stabilität sehnt und auch nach Geborgenheit. Und das findet sie da bei ihren Großeltern auf Kauai. Bei Kale halt nicht immer ganz so. Weil der halt, glaube ich, Stabilität nicht immer ganz so ausstrahlt. Der ist, glaube ich, selber so ein Suchender zwischen Meer und der Welt außerhalb des Meeres und
Jennifer Rolle (LustLektüre) (05:13)
Mhm. Mhm.
Ja.
Mhm. Mhm. Mhm. Mhm.
Alexandra (05:37)
Ja, da tun sie sich manchmal etwas schwer. Aber das ist eben auch so die Entwicklung, die ich im Buch zeigen will, dass es ja nicht immer nur darum geht, dass man einem anderen so komplett aufgeht, sondern dass man dem anderen halt auch seine Freiheiten lässt, so zu sein, wie er eben sein möchte oder wie er vielleicht sogar sein muss. Und nur dann funktioniert zumindest nach meiner Ansicht eine gute Beziehung. ⁓
Jennifer Rolle (LustLektüre) (06:01)
Wenn wir jetzt schon dabei sind und darüber sprechen, über die Charaktere, Kale, du sagtest gerade, kann ihr vielleicht gar nicht so die Stabilität geben, die sie sucht. Die findet sie dann vielleicht eher bei ihrer Familie, ihren Großeltern. Wie würdest du ihnen beschreiben, was er für ein Typ ist?
Alexandra (06:21)
Ich denke, ist natürlich einer, der sehr extrem ist von seinem Charakter. Weil er natürlich auch wenig nachgibt, was das Apnoetauchen angeht. Und ich glaube, wenn man dieser Sportart verfallen ist, hab ich auch in meiner Recherche festgestellt, dann ist man der aber auch zu 150 Prozent verfallen. Ich glaube, es gibt niemanden, der das halbherzig macht. liegt auch daran, dass sehr viel Training dahintersteckt.
Man kann nicht einfach für mehrere Minuten die Luft anhalten, wenn man das nicht trainiert, und zwar regelmäßig. Und man muss, glaube ich, auch von dem ganzen Mindset einfach dahinter sein. Und das ist so eine gewisse Philosophie, die diese Menschen ja auch haben, so eine gewisse Naturverbundenheit, auch dieser Rausch, der da ja eigentlich entsteht. Und immer dieser innere Kampf gegen sich selber, den eigenen Körper mehr oder weniger zu besiegen.
und so weit hinab zu tauchen, wie vielleicht es noch keiner vor einem geschafft hat. Und das mag man, glaube ich, nicht immer verstehen. Also ich persönlich kann das gar nicht nachvollziehen. Ich bin überhaupt kein Wassermensch. Also war ich noch nie. Ich hab mal einen Tauchkurs gemacht. Das war gruselig. Aber deswegen schreibe ich eigentlich gerne drüber, weil ich mich immer gern mit Sachen auseinandersetze, die ich nicht so ganz verstehe und dann aber verstehen lerne. Und dann eben auch hoffe, vielleicht vermittel ich auch anderen Leuten eben den ...
Jennifer Rolle (LustLektüre) (07:40)
Mhm, mhm, mhm, mhm, mhm, mhm. Ja.
Alexandra (07:45)
Eindruck in diese Welt, die sie vielleicht eben auch nicht verstehen oder auch irgendwie gruselig empfinden. Und viele Leute empfinden ja glaube ich diese Tiefe oder dieses, wenn man sich auch so Dokumentationen anschaut über das Apnoetauchen, dann hat das oft was Beklemmendes an sich. genau, für den Kale ist es eine Sucht.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (07:53)
Mhm.
Mhm, mhm, mhm. Und für Kale ist es aber eine regelrechte Sucht, Oder auch wie für die anderen, die
anderen Apnoe-Taucher, die in dem Buch auftauchen, das ist ja eine regelrechte Sucht. Ja.
Alexandra (08:08)
Genau.
Genau. Und das, denke ich, macht halt am meisten seinen Charakter aus. Dieses, dass man akzeptieren muss, dass er diese Sucht hat und er davon auch nicht einfach so loskommt, weil das einfach Teil seines Lebens ist. Ja.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (08:20)
Mhm.
Und
gleichzeitig ist es ein sehr gefährlicher Sport.
Alexandra (08:29)
Absolut, absolut. hab,
wie gesagt, wie ich das Buch geschrieben hab, ich hab ja viel drüber recherchiert. Das Thema hat mich eigentlich schon immer fasziniert, weil ich als Kind mal den Film im Rausch der Tiefe gesehen hab. Der lief mal irgendwann in den 80er-Jahren, und der ist mit Jean Reno und Ich weiß gar nicht, wer da noch alles mitspielt. Also, auf jeden Fall, da geht's eigentlich eine wahre Geschichte, nämlich diese Konkurrenz zwischen dem ...
Jennifer Rolle (LustLektüre) (08:35)
Mhm.
Alexandra (08:56)
zwischen einem französischen Taucher und einem italienischen, glaube ich, war das, die wirklich mal gelebt haben. Und ich bilde mir sogar ein, die sind bei der Sportart am Ende auch umgekommen. Beide, glaube ich. Bin mir nicht ganz sicher, nicht dass ich Schmarrn erzähle, aber genau, also... Und dieser Film hat mich nachhaltig fasziniert. Und es ist eigentlich ein bisschen eine traurige Liebesgeschichte, weil die Frau, die der eine Taucher dann trifft, ihn einfach auch nicht vom Meer wegbringen kann.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (09:05)
Mhm.
Mhm.
Alexandra (09:24)
Ich hab mir gedacht, wie wär's, wenn's anders wäre? Wenn's auch anders funktionieren würde? Mein ganzes Leben immer im Kopf. Ich wollt diese Geschichte irgendwann mal schreiben. So entstand das dann eben auch. Ähm, und deswegen ja. Was war die Frage? Voll laut ein Reden.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (09:41)
Aber du hast gleich zwei Fragen auf einmal beantwortet. Die eine Frage war, was ist Kale für ein Typ? Dann sind wir darüber schon zum Apnoetauchen gekommen und jetzt hast du schon die Frage gleich beantwortet, was dich zu diesem Buch inspiriert hat. Wenn ich das jetzt richtig verknüpfe, du kannst es gerne nochmal bestreiten oder bestätigen, aber dass dieser Film dich schon offensichtlich dein ganzes Leben lang irgendwie bewegt hat und da irgendwas in deinem
Alexandra (09:47)
Ja.
Okay.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (10:06)
Kopf hängen geblieben ist, was dich dann zu diesem Buch inspiriert Was ist denn, was ist denn Allie auf der anderen Seite für ein Typ? Wie würdest du sie beschreiben?
Alexandra (10:10)
Genau.
Also ich glaube, so wie ich vorhin schon gesagt habe, die sehnt sich einfach aufgrund ihrer ganzen Familiensituation nach Stabilität und Geborgenheit. Sie hat aber auch so eine gewisse innere Stärke, durch die ganze Entwicklung über die Jahre natürlich auch größer wird und die sie wahrscheinlich auch, weil Kale halt eben ist, wie er ist, haben muss, weil sie ansonsten mit ihm gar nicht zusammen sein könnte.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (10:24)
Mhm.
Mhm.
Alexandra (10:47)
Also, ich denke, am Anfang, wie sie noch jung ist, ist sie so bisschen ... vielleicht natürlich naiv, wie man halt so ist. Und dann erst mal verliebt. Und im Laufe der Geschichte versteht sie aber, was eigentlich diese Sucht vom Kale für ihre Beziehung bedeutet. Und da, finde ich, hat sie dann aber oft enorme Stärke, die, glaub ich, auch nicht jeder versteht.
der es liest, was ich aus den Kritiken manchmal rausgelesen hab, wo viele gesagt haben, der Kale ist so egoistisch und und die Allie gibt ihm da zu viel Freiheiten. Wo ich sag, na ja, also ... jeder Beziehungstyp ist ja anders. Und in dem Fall ist die Allie wirklich eine, die ihn genauso leben lässt, wie er ... das auch braucht in seinem Leben. Wobei sie ihn am Schluss auch, sag ich jetzt mal, Entschuldigung ...
Jennifer Rolle (LustLektüre) (11:32)
Mhm, mhm, mhm. Also ich glaub, bin da ...
Alexandra (11:37)
am Schluss ja auch so bisschen an die Kandare nimmt, als es ihm dann nicht ganz so gut geht. Und ihm dann auch mal sagt, wo vielleicht sein Weg besser wäre.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (11:43)
Ja.
Mit einem anderen Typ Mensch könnte Kale gar nicht zusammen sein. Es geht ja nur ⁓ einen Mensch, der das akzeptiert. Seine Leidenschaft, da kommen wir mal weg von dem Begriff Sucht, nennen wir es doch mal Leidenschaft. Wobei, wer weiß, was da freigesetzt wird an körpereigenen Drogen.
Alexandra (11:52)
Nee, genau. Genau.
Ja, genau. Klingt immer so bisschen drogenmäßig.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (12:12)
Ich muss sagen, ich bin da voll bei dir, dass man den Menschen so nehmen muss, wie er ist. Er hat ja auch durchaus noch die eine oder andere Facette, die entweder sehr liebenswert ist oder auch einen zur Weißglut treiben kann. Unzuverlässigkeit, ich mal, zu Verabredungen und solchen Dingen, das sind so Sachen.
Alexandra (12:28)
Ja.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (12:35)
Damit muss man einfach leben können. habe Allie tatsächlich als eher ein sehr harmoniebedürftigen und akzeptierenden Menschen wahrgenommen. Es gibt andere Situationen, wo ich dachte, meine Güte, da dürfte sie sich gerne auch mal mehr wehren oder auch mal den anderen spüren lassen, was es in ihr auslöst, wie derjenige sich verhält oder diejenige. Aber sie ist ja immer sehr, wie soll ich sagen, sie schluckt relativ viel, finde ich.
Alexandra (12:39)
Ja.
Ja, das stimmt. Sie ist dann so jemand so, wir stehen das schon durch, so ein Typ, so, wird schon gehen. Das ist aber zum Teil manchmal natürlich auch so diese Mentalität, die so ein bisschen in diesen ganzen Inseln, auf den Inseln im Südpazifik herrscht. Da hat man ja so, ⁓ wird schon gut gehen. So, alles easy. So, Surfer-Mentalität. Genau. Also deswegen ...
Jennifer Rolle (LustLektüre) (13:08)
Mhm.
Ja, das kann ich
Alexandra (13:32)
Da ist sie schon so ganz bei ihren Großeltern, würde ich mal sagen, die das ja auch alles so recht locker sehen. Das ist einfach, ich denke, das kann man sich so, wenn man jetzt hier in Deutschland lebt, ja auch nicht vorstellen. Wir sind ja super pünktlich. Viele andere Länder haben das ja nicht. Also ich meine, da ist eine Verabredung halt dann nicht so wie wir jetzt ⁓ 10 Uhr, sondern die würden halt dann irgendwann vielleicht so ein Viertel vor elf mal eintrudeln. Ja, genau. Mal gucken.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (13:36)
Mhm. Mhm.
Mhm.
Mh.
Mhm.
Also irgendwie so Vormittag, ne? 10 Uhr ist Vormittag.
Alexandra (14:04)
Hahaha
Jennifer Rolle (LustLektüre) (14:06)
Jetzt hast du ja schon ein bisschen erzählt, zum Apnoetauchen sehr viel recherchiert, wenn ich das richtig verstanden habe, ⁓ dich da besser rein zu versetzen, was auch deine Motivation war, dich da mehr reinzugraben, das selbst besser verstehen zu können. Das zweite, was du jetzt ja auch schon angesprochen hast, ist die hawaiianische Kultur. Was für eine Verbindung hast du zu dieser Kultur und wie hast du die ausgespäht?
Alexandra (14:20)
Ja.
Ach, also ich war ja leider noch nicht auf Hawaii. Ich war in Kalifornien tatsächlich. Ich war dreimal in Australien und ich war auch schon in Neuseeland. Ich war leider noch nie in diesen Inseln, die so dazwischen liegen. Leider. Aber so diese Kultur, die man eben auch in Neuseeland zum Beispiel oft spürt oder in Australien, auch in Kalifornien, so ein bisschen diese ...
Jennifer Rolle (LustLektüre) (14:49)
Mhm.
Alexandra (15:01)
lässigen Vibes, sag ich jetzt mal, so diese Surfer-Mentalität. Das fand ich schon immer sehr angenehm. Den Lifestyle fand ich sehr angenehm. Und ich schreibe ja unter anderem auch mit meinem Namen Alexander Fischer historische Romane. Unter anderem eine Familiensaga, die über mehrere Jahrhunderte, äh Jahrzehnte, mein ich nicht Jahrhunderte, Und die auf Samoa spielt.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (15:29)
Mhm.
Alexandra (15:29)
Und da geht's im Prinzip ja auch ⁓ eine ähnliche Kultur in der Südsee. Und ich mag einfach die Philosophie, diese Naturverbundenheit, so bisschen das Mystische, was man so da auch hinter versteht. Die leben einfach noch ein bisschen anders mit dem Meer, mit allem so sie rum. Die haben immer das Gefühl, die sind deswegen vielleicht auch entspannter, als wir manchmal sind in unserem ganzen Arbeitsalltag und in diesen ganzen verbohrten Problemen, die wir manchmal haben.
Das haben die halt nicht ganz so. Und das finde ich immer recht attraktiv und entspannend auch, wenn man da mal so reinrecherchiert und vielleicht auch mal ein bisschen selber eine Lebensphilosophie annimmt, die nicht ganz so, ja, wie soll ich sagen, termingebunden und stressig ist.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (16:05)
Mhm.
Extern bestimmt sozusagen. Ja, spannend. Vor allem, wo du sagst, du warst noch nie auf Hawaii, ist es ja trotzdem sehr, sehr gut gelungen, zu transportieren, was das für ein Lebensgefühl ist auf den Inseln. Ja, gut.
Alexandra (16:23)
Genau extern bestimmt,
Ich hoffe...
Jennifer Rolle (LustLektüre) (16:42)
Ich kann es ehrlich auch nicht beurteilen,
ob ich das stimmig fand oder nicht. Es klang alles sehr stimmig, sehr authentisch. Jetzt deckt dieses Buch eine ganz schöne Spannbreite an Jahren ab. Du erzählst es von Allies 12. Lebensjahr an bis ins Erwachsene Alter. Am Ende weiß ich gar kein Alter, 25, 27, wahrscheinlich 25.
Alexandra (16:51)
Hahaha
Ja.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (17:11)
Wie machst du das? Schreibst du einfach drauf los? Oder hast du dir so einen Zeitstrahl gemacht und konzipiert, was wann passieren soll? Wie funktioniert sowas?
Alexandra (17:22)
Also ich bin eigentlich, wie man bei den Autoren immer sagt, bei den Autorinnen immer sagt, die klassische Pantserin, also sprich, die, einfach los schreiben. Ich bin, ich plotte wenig. Ich weiß bei meinen Geschichten immer, wie sie anfangen und wie sie enden. Und wie ich dann dahin komme, entsteht beim Schreiben tatsächlich. Also ich mache mir auch wenn dann beim Schreiben Notizen. Aber
Jennifer Rolle (LustLektüre) (17:34)
Okay.
Mhm.
Alexandra (17:47)
Ich bin immer jemand, ich werfe die Charaktere gerne in so Situationen und dann schaue ich, wie sie sich verhalten. So entwickeln sie sich dann auch. Es mag sein, dass ich die Charaktere mir anders überlege am Anfang. Bevor ich anfange zu schreiben und die ein Eigenleben entwickeln, wo ich manchmal etwas unvorbereitet bin und die Story umwerfen muss, weil das alles nicht ganz zu dem Charakter passt, was ich mir gedacht habe. Das passiert relativ oft.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (17:51)
Mhm.
Mhm. Mhm.
Alexandra (18:13)
Ich bilde mir dann zumindest ein, dass die dann authentischer sind, als wenn ich sie auf Biegen und Brechen in eine Story zu pressen versuche, wo sie eigentlich gar nicht so reinpassen. Deswegen, ich bin immer so die, die ihren Charakteren gerne Entwicklungszeit gibt, so eine Slow-Writerin, sag ich jetzt mal, die einfach ... Also, ich muss auch persönlich sagen, mir geht's heutzutage in Geschichten oder auch in Serien zu schnell.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (18:31)
Mhm. Mhm. Mhm.
Mhm.
Alexandra (18:42)
dass Charaktere
plötzlich Sachen machen, ich mir denke, wie ging das denn jetzt auf einmal, die haben aber eine rasante Entwicklung hingelegt, während ich das halt ganz gerne mal so über einen längeren Zeitstrahl hinwegzeige.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (18:46)
Wo kommt das jetzt her?
Mhm.
Okay, dann
das beantwortet auch schon die Frage noch, was so deine Intention dabei war, so lange Zeitspanne zu betrachten. Am Anfang lässt sich das ja alles sehr langsam an. Also man braucht ein bisschen Durchhaltevermögen, bevor es dann so richtig spannend wird. Okay, verstehe.
Alexandra (19:08)
Ja, stimmt. Das
ist aber glaube ich oft das Problem bei Coming-of-Age-Romanen, dass die eben so eine lange Zeitspanne abbilden, wo man eben halt die Kindheit dann auch mitkriegt, wo viele dann sagen, ja eigentlich interessiert mich aber eher das Erwachsenenalter. Das ist halt immer so, das muss man halt mögen oder ist halt vielleicht nicht so das Ding von manchen.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (19:28)
Mhm.
Mhm. Mhm.
Ja, also es ist auf jeden Fall, ich fand es sehr authentisch, was du da geschrieben hast, so diese typischen Themen, mit denen man sich als Jugendlicher auseinandersetzt, womit man Schwierigkeiten hat oder wie man sich selber auch vielleicht manchmal albern verhält oder so. Das hast du, glaube ich, ganz gut eingefangen. Das kann ich zumindest sagen. Und das muss man halt mögen oder eben auch nicht. das... Ja.
Alexandra (19:49)
Ja. ⁓
Ja, genau. Das ist halt so dieses
Genre. Es ist halt nicht so der klassische, sag ich jetzt mal, Romance-Roman, wo man halt wirklich nur in einer kurzen Zeitspanne bei den Protagonisten ist und halt irgendwie die Probleme damit bekommt, sondern es ist halt wirklich dann einfach was Längeres. Ja.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (20:06)
Mhm. Mhm.
Mh.
Ich bin aber total bei dir. eben, Romance bedeutet ja auch, dass die Charaktere irgendeine Art von Entwicklung durchmachen. Dass sie irgendwie auf Hindernisse stoßen, innerliche, äußerliche, wie auch immer, und irgendeine Art von Entwicklung durchmachen. Und ich bin da total bei dir. Mir geht das auch manchmal viel zu schnell, wo ich denke, okay, da ist er jetzt aber schnell drüber hinweg gekommen. Oder wow, da hat sie sich jetzt aber schnell entwickelt und das Überwunden. Also der...
ist dann für mich auch manchmal nicht ganz glaubwürdig.
Alexandra (20:43)
Ja,
ich denke da, aber es gibt ja so viele Arten von Lesern, die einen mögen das, die anderen mögen jenes. Also zum Glück gibt es ja diesen breitgefächerten Buchmarkt, wo jeder hoffentlich dann das findet, was er gerne liest.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (20:51)
Mhm.
Genau, ja, genau.
Wenn man das dann neben dem Klappentext entnehmen kann, aber dafür habe ich ja nun die Plattform auch gegründet, damit man besser filtern kann, ⁓ die Bücher zu finden, die dann wirklich zu einem passen und nicht, ja, man dann enttäuscht ist oder das Gefühl von Zeit- und Geldverschwendung hat, was unweigerlich passiert bei so, wie du sagst, so einem breitgefächerten Spektrum an Romance Literatur.
Alexandra (21:04)
Ja. Genau.
Genau.
Mhm.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (21:28)
Jetzt hast du schon gesagt, du bist eine, die so einfach drauf losschreibt und die Dinge sich entwickeln lässt. Das klingt auch so, als ob deine Charaktere dich dann das eine oder andere mal etwas überraschen. Wie war es denn bei diesem Buch? wie haben sich die Charaktere da auch in eine ganz andere Richtung entwickelt, als du ursprünglich geplant oder gedacht hattest? Und wie ist dir das Schreiben an sich so von der Hand gegangen?
Alexandra (21:38)
Absolut!
Also das Schreiben an sich ging soweit gut. Es war das Problem, tatsächlich bei diesem Buch ist es mitten in der Corona-Zeit entstanden und dann hatte ich da auch noch einen Bandscheibenvorfall und ich musste das Buch im Liegen oder im Stehen schreiben. Und ich habe dann festgestellt, beides liegt mir gar nicht. Also weder liegen noch stehen. hatte da manchmal so bisschen ... Deswegen hat es auch länger gedauert, als es normalerweise dauert bei mir.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (21:58)
Mhm.
Mhm.
Gott.
Alexandra (22:24)
Ja, ich glaube, ich habe es innerhalb von sechs Monaten geschrieben. ja, genau.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (22:34)
Mhm, okay. Naja gut, aber das klingt jetzt nicht so, als ob du zwischendurch die Mega Schreibblockaden gehabt hättest.
Alexandra (22:39)
Nein, nein. Also, ich muss auch gestehen, so was wie Schreibblockaden
hab ich nicht. Vielleicht liegt's an der Art, wie ich arbeite, weil ich weil ich halt nicht das Problem hab. Ich schreib jetzt heute die Szene X. Und dann muss ich versuchen, dass mein Charakter genau das macht, was er da tun soll. Sondern das passiert halt einfach so. Also, das passiert einfach so. wie du eben schon wissen wolltest, die haben mich natürlich auch immer mal überrascht. Ich kann jetzt spontan gar nicht sagen, ob ich die Allie ...
Jennifer Rolle (LustLektüre) (22:52)
Mhm.
Mhm.
Mhm, mhm, mhm.
Alexandra (23:09)
am Anfang anders wollte. Was sich tatsächlich erst so bisschen später rauskristallisiert hat, war, dass sie so dieser Wüstentyp ist. Und er eben dieser Wassetyp. Das war am Anfang gar nicht so geplant. Das hat sich dann so bisschen beim Schreiben entwickelt, weil ich gedacht hab, das ist halt ein schöner Gegensatz, damit man dann auch noch mal mehr oder weniger bildlich sieht, dass sie halt ... also wirklich gar kein Verständnis hat für das, was er da macht erst mal.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (23:19)
Mhm.
Mhm,
mhm,
Alexandra (23:38)
weil sie es nicht nachvollziehen kann. Weil sie niemand
ist, die gerne mit dem Kopf unter Wasser ist. Deswegen kann sie das auch gar nicht nachvollziehen. Aber ansonsten wüsste ich jetzt gar nicht, wer mich da besonders groß überrascht hat. Also in dem Buch war es relativ, lief es sehr geschmeidig. Es gibt andere Bücher, wo ich oft Charaktere entwerfe und mir am Ende denke, Gott, was macht der denn jetzt da? Das war so gar nicht geplant. wo der dann plötzlich so einen Crush hat.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (23:42)
Mhm.
Mhm.
Mhm. Mhm.
Alexandra (24:06)
auf jemanden, wo ich gar nicht wollte, er den Crush hat, sondern er sollte in jemand ganz anderen verknallt sein am Ende. ich denke, wie mach ich das jetzt? Also, das ist auch gerade bei meiner Familiensaga, wo ganz viele Charaktere vorkommen, oft so, dass es in Richtung läuft, wo ich mir denke, ja, Hilfe, da wollte ich es gar nicht haben, aber okay.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (24:06)
Hahaha.
Mhm. Mhm.
Aber okay, wie
das Leben, wie das echte Leben, das ist ja auch schwer vorherzubekommen.
Alexandra (24:28)
Ja eben, also man kann das... Und vielleicht ist das auch genau das, dass man sich dann
eben darauf einstellen muss und das macht vielleicht dann am Ende die Geschichte etwas lebendiger, als wenn man halt einfach nur diesen kompletten Pfad, den man sich da mal ausgedacht hat, einfach nur langgeht. Keine Ahnung.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (24:44)
Verstehe.
Das klingt aber so, als ob du dann auch chronologisch das runterschreibst und nicht einfach, weil du ja im Prinzip gar nicht weißt, wie sich das später vielleicht entwickelt, kannst du gar nicht dir spezielle Szenen rauspicken und dann schon mal eine andere Szene schreiben, wenn dir da zunächst einfällt oder so, sondern es geht einfach ganz chronologisch der Prozess. Okay, verstehe.
Alexandra (24:49)
Genau.
Genau. Genau.
Genau.
Genau.
Also, und wie gesagt,
weiß manchmal am Ende des Tages gar nicht, nee, am Anfang des Tages gar nicht, ich am Ende des Tages lande. Das ist oft eine Überraschung selbst für mich.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (25:14)
Jetzt haben wir am Anfang schon gesagt, du hast da Botschaft irgendwo auch, dass man seinen Partner, seine Partnerin irgendwie schon so nehmen muss, wie sie ist. So, das habe ich zumindest rausgehört. Gibt es sonst noch irgendetwas, was du dir wünscht, was man mit rausnimmt aus diesem Buch?
Alexandra (25:30)
Ja.
Ich denke in erster Linie ein gutes Gefühl. Das sollte man ja immer rausnehmen beim Lesen. Und vielleicht auch das Gefühl, eine Reise gemacht zu haben, bei der man auch noch was gelernt hat über eine neue Kultur, neue Sportart. Vielleicht auch eine neue Art von Verständnis füreinander. ja, das würde ich mir wünschen, dass man das aus meinen Büchern mitnimmt. Und vielleicht auch nicht immer nur diese Standard ...
Jennifer Rolle (LustLektüre) (25:51)
Mhm.
Alexandra (26:06)
Wie soll ich sagen? Charaktere, die man ja oft findet. Was weiß ich? Bad, bad boy, good girl, lalala. Also keine Ahnung. Sondern das ist vielleicht einfach auch mal was anderes. So ein bisschen outside the box, weil ich denke, es gibt zu viel ... immer nur diese gleichen Standardbücher, die so auf den Markt kommen, die ja auch beliebt sind. Und ich verstehe auch, dass die Leser das ja grundsätzlich auch so möchten. Sich immer wieder in Vertraute ...
Jennifer Rolle (LustLektüre) (26:14)
Mh.
Alexandra (26:36)
Gefilde zu begeben, aber ich schreibe halt einfach gerne auch mal was anderes.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (26:40)
Also
das ist ja häufig so, dass man am Ende eines Buches, was man so runtergelesen hat und auch genossen hat, aber gar nicht sagen könnte, was sind das eigentlich für Charaktere. Also die könnte man gar nicht richtig charakterisieren. Das ist hier in diesem Buch definitiv anders. Ich könnte relativ klar sagen, was Allie und Kale für Typen sind. Ich könnte relativ gut vorhersagen, wie sie sich verhalten würden in dieser oder jener Situation. Und das ist relativ selten, finde ich. bei Büchern, da...
dass man so tief reingeht in die Charaktere.
Alexandra (27:12)
Ja, also ich mag das halt. Das ist, glaube ich, halt einfach so, weiß nicht, wie ich sagen soll. Ich mag das einfach, wie gesagt, als wenn man ... Das klingt vielleicht bisschen komisch, aber man ist ja so ein bisschen wie Gott, wenn man Autor ist. man erfindet jemanden und dann schaut man ...
Jennifer Rolle (LustLektüre) (27:25)
Ja.
Alexandra (27:32)
Das ist eine Situation, was machst du jetzt draus? Und mir gefällt das einfach. Also ich mag das so vom psychologischen Denken her, wie einfach sich diese Menschlein, die es ja nicht gibt, irgendwie entwickeln. So in meiner Welt, die ich da so erfinde. Und das finde ich einfach immer einen super spannenden Prozess. Und ich glaube, deswegen schreibe ich auch so gerne. Und irgendwer hat mal gesagt, die Autoren schreiben ja in erster Linie eher für sich selber.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (27:46)
Mhm. Mhm.
Alexandra (27:59)
und dann erst mal für die Außenwelt. Und ich glaube, so bisschen ist es bei mir auch. Also ich schreibe erst mal für mich selber und dann schaue ich, ob es die Außenwelt mag.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (28:10)
Aber das scheint bei Anna Rush auch ähnlich zu sein. Ich weiß nicht, ob du die Autorin kennst, lese ich auch sehr gerne. die hat dann am Ende von so einer Reihe häufig noch mal eine Unterhaltung mit ihren Charakteren mit drin, die sich dann beschweren oder sie ein bisschen frotzeln oder so.
Alexandra (28:21)
Jaja, genau.
Ja,
ich hab das auch oft und es fällt mir manchmal auch wirklich schwer, mich dann so zu verabschieden. Und dann blutet mein Herz auch so ein bisschen, weil man hat die ja so für sich selber in der Zeit, wo das alles entsteht, und dann schubst man sie ja so raus. Und dann geht's natürlich los und dann werden sie eventuell zerrissen oder irgendwer mag das nicht. Das tut einem dann so bisschen weh. Gar nicht mal, weil ich mich dann persönlich angegriffen fühle, sondern weil's mir so leid tut für die Charaktere.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (28:35)
Hmm.
Wie so Kinder im Prinzip, man da hat. Verstehe, verstehe. Was liest du denn privat eigentlich gerne? Ist das irgendwas, was dich auch beim Schreiben beeinflusst?
Alexandra (28:59)
Das mag jetzt bisschen irre klingen, aber ja.
Ja, so ein bisschen ist das so.
Hahaha!
Also mit Privatlesen ist es tatsächlich schwierig bei mir, weil ich also ich hab fast gar keine Zeit seit ich selber schreibe zu lesen. Das schaffe ich eigentlich immer nur im Urlaub und dann muss ich gestehen, habe ich mir auch angewöhnt, englische Bücher zu lesen, weil ich extrem dazu neige, mich immer so zu vergleichen. Also ich merke dann immer, ich lese ein deutsches Buch und dann denke ich mir, die ist so viel besser als du, die macht das so viel besser als du. Das ist eine coole Formulierung. So könnte ich das auch mal machen.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (29:25)
Mhm.
Mhm.
Mhm, mhm.
Mhm.
Alexandra (29:47)
Ich arbeite quasi während ich lese, und es ist für mich keine Entspannung. Und deswegen
Jennifer Rolle (LustLektüre) (29:47)
Mhm. Mhm. Mhm. Mhm. Mhm.
Alexandra (29:52)
bin ich tatsächlich eher jemand, die zum Abschalten Serien schaut oder tatsächlich englische Bücher liest. Und ... Ach Gott, da bin ich ja völlig frei. Ich hab eine Zeit lang diese ganzen Janet Ivanovich-Bücher verschlungen, wo es diese Kopfgeldjägerin geht und die dann immer Hilfe bekommt und die in New Jersey lebt, was ich eigentlich immer ganz lustig finde, weil ich Verwandte hab.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (30:00)
Mhm.
Alexandra (30:17)
in den USA und die leben zwar in Pennsylvania, aber das Leben ist ähnlich wie in New Jersey. Was da so beschrieben wird, ist so ... Ich war schon öfter mal dort, und es ist einfach genauso, wie die das da beschreiben, und das finde ich immer super. Das liebe ich. Genau.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (30:33)
Ja, kann ich total nachvollziehen, dass der innere Film die ganze Zeit mitläuft, wenn man dann ein Buch liest, das man immer guckt. Was kann ich daraus noch ziehen und lernen oder wie macht die das, wie mache ich
Was hat dich eigentlich zum Schreiben gebracht?
Alexandra (30:47)
Gar nichts tatsächlich. Das war irgendwie schon in mir, als ich auf die Welt kam. Also meine Mama sagt immer, ich hab ja früher schon immer, wie ich noch nicht schreiben konnte, also wie ich noch relativ klein war, gab's ja damals in meinem Zeitalter noch den Kassetten-Recorder, den guten alten. Und ich hab mir dann immer selber Geschichten ausgedacht und hab mich aufgenommen. Ich hab quasi meinen eigenen Podcast für mich selber gemacht. Und hab
Jennifer Rolle (LustLektüre) (30:52)
Okay.
Wow!
Alexandra (31:14)
Ich die Geschichten draufgesprochen und hab's immer wieder angehört. Und fand es ganz toll, was ich da gemacht hab. Und als ich dann später Ich hatte immer Geschichten im Kopf, immer. Also, ich weiß noch, es kam dann hoch, war das dritte Klasse oder vierte Klasse, da gab's diese Reizwortaufsätze, wo einem die Lehrerin fünf oder sechs Wörter genannt hat und man sollte dann einen kleinen Aufsatz schreiben. Das fand ich super.
Also das wurde bei mir auch keine Seite, das wurden bei mir drei und die waren immer ein bisschen überfordert mit meinen ganzen Ideen, die ich so hatte. Und ich habe früher ganze Schulbücher mit Geschichten gefüllt. Also schon immer eigentlich. Ich habe es halt dann nur nicht verfolgt, also meine Eltern haben immer gesagt, mein Gott, was willst du denn damit machen? Du kannst ja überhaupt kein Geld verdienen. Schriftsteller sind immer arm. Mach mal was Richtiges. Studier mal.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (31:53)
Amazon.
Brotlose Kunst, ne? Jaja, genau.
Ja.
Alexandra (32:08)
Und das hab ich dann gemacht und naja, dann ging das so ein bisschen unter der Traum und der kam dann irgendwann wieder und dann wurde er aber so groß, dass ich gedacht hab, nee, jetzt muss ich es doch mal probieren und mal durchziehen und mal gucken, ob's funktioniert. Hat's ja dann auch.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (32:19)
Stark.
Mega stark. Wie sieht denn so ein typischer Schreibtag bei dir aus? Ich habe schon gehört, also stehen und liegen ist nicht so geeignet, kreativ zu sein. Also sitzt du offenbar irgendwie an einer Art Schreibtisch oder wie ist das bei dir?
Alexandra (32:29)
Nein, nein, nein.
Ja, genau. Wir haben relativ viele Tiere so mich herum. Ich bin in der Früh immer eher, kümmere mich meine ganzen Tierchen und bin immer mal draußen in der Natur mit dem Hund. So fängt eigentlich mein Tag an. dann, weil mein Mann, der ist viel im Homeoffice auch, und wenn er halt arbeitet, arbeite ich auch, weil ich mir denke, dann habe ich auch so einen geregelten Tagesablauf. Und dann kann man auch abends oder so auch was zusammen wieder machen.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (32:42)
Mhm.
Alexandra (33:04)
Und auch am Wochenende. Also bin ich eigentlich wirklich der klassische 9-to-5-Writer, wenn man so will. Und sitze halt dann genau an meinem Schreibtisch. gut, es geht ja nicht immer nur ums Schreiben. Es geht ja auch teilweise dann viel ums Recherchieren oder na ja, was man halt dann auf Instagram immer mal wieder machen muss oder sich Gedanken machen muss die Produktdetailseiten bei Amazon oder was man halt so alles tun muss, wenn man eben ein Autor, eine Autorin ist.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (33:32)
Man kommt ja nicht drum rum, auch selber sich das Marketing zu kümmern. Keine Frage. Und gibt es irgendwelche Rituale, die du hast, in Schreibstimmung zu kommen oder drin zu bleiben?
Alexandra (33:36)
Eben,
Also bei mir ist es tatsächlich so, ich muss immer, bevor ich anfange, lese ich mir noch mal so bisschen durch, was ich am Tag davor geschrieben habe, dass ich einfach dann noch mal so ein bisschen in die Story reinkomme. Aber so gewisse Rituale habe ich eigentlich gar nicht. Ich freue mich jeden Tag darauf, dass ich jetzt wieder schreiben darf und das bestätige ich mich auch jeden Tag darin, dass ich immer noch das Richtige mache. ⁓
Jennifer Rolle (LustLektüre) (33:55)
Mhm. Mhm.
Mhm.
Mhm.
Alexandra (34:10)
Ich glaube, wenn es irgendwann mal so wäre, dass man sich da so richtig hinquälen muss und wenn man sagen muss, ⁓ jetzt brauche ich aber das vorher noch und das, wenn man sich schon so bisschen rumschummelt all das, dann ist auch schon nicht mehr das Richtige zu tun, denke ich. Also.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (34:22)
Ja,
absolut. Also du stehst jeden Morgen motiviert auf und ...
Alexandra (34:28)
Ja, tatsächlich.
Ich kenne das ja auch. Ich hatte ja auch ganz normalen Bürojob und da war für mich ein Sonntag furchtbar. Und ich habe mir gedacht, Gott, jetzt wieder das ganze Ding und wieder die Woche. Und dann war Mittwoch und man dachte sich, ja, die Hälfte. Und dann war Freitag und man dachte sich, ⁓ danke. Und dann war Wochenende und dann ging es wieder los. Und das habe ich halt jetzt gar nicht mehr. Also Freitag fühlt sich für mich nicht an wie Freitag. Es ist halt Freitag.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (34:33)
Mhm. Mhm.
Morgen muss ich schon wieder.
Mhm.
Alexandra (34:54)
Und dann ist Wochenende okay, und dann ist Sonntag. Aber das quält mich nicht. Tatsächlich ist
Jennifer Rolle (LustLektüre) (34:56)
Und dann sagst du, thank god it's Monday!
Alexandra (35:00)
es oft so, wenn ich am Wochenende mir so viele Gedanken gemacht hab über gewisse Dinge, die ich schreiben will, dann bin ich ganz heiß drauf, da am Montag anzufangen. Das ist wirklich so.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (35:11)
Ich kann das total gut nachvollziehen. Mir geht es zurzeit auch so. Das ist einfach total schönes Gefühl, motiviert durch die Gegend laufen zu können und sich nicht irgendwie quälen zu müssen zu irgendwas.
Alexandra (35:23)
Nee,
genau. Ich nutze es halt aus, solange es geht. Keine Ahnung, wo die Welt der Bücher hinläuft, auch mit KI oder so lange es funktioniert, werde ich es machen. Man muss immer so auf das reagieren, was die Welt einem so präsentiert. Anders geht es ja nicht.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (35:31)
Mhm. Mhm.
Ja,
anders geht's eh nicht. Jetzt schreibst du Romances, schreibst Familiensagas. Gibt es sonst noch Genres, die du schon ausprobiert hast oder die du noch ausprobieren möchtest?
Alexandra (35:56)
Ich hab tatsächlich eine Zeit lang unter einem Pseudonym Bonny Sharp Dark Romance geschrieben. Jaja. Das hab ich tatsächlich irgendwann wieder aufgegeben, weil mir jemand gesagt hat, das wär nicht so brutal genug. Dann hab ich gedacht, okay, dann bin ich da wieder raus aus der Nummer. Ich fand's schon ... ... Egal, es ist ja so eine Philosophiefrage. Ich bin immer die, die sich denkt, man muss ja auch
Jennifer Rolle (LustLektüre) (36:02)
Ach was! Ach was!
Alexandra (36:25)
auch wenn man Dark Romance schreibt, unbedingt alles verherrlichen. Für mich gibt es da einfach Grenzen und die würde ich auch persönlich nicht überschreiten wollen. Und deswegen bin ich dann aus diesem Genre auch raus, weil es für mich definitiv irgendwann Grenzen überschritten hat. Die ich nicht. Und ich möchte da jetzt auch niemanden verurteilen. Jeder soll das so machen. Es gibt ja auch Publikum dafür. Genau, absolut. Nur ich sehe mich da nicht mehr drin. Genau.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (36:41)
Das ist sehr spannend.
Gibt auch einen Markt dafür,
Mhm,
verstehe. Aber das scheint ja ein sehr weites Spektrum zu sein, was unter Dark verstanden wird. Ich hab ein Interview jetzt kürzlich geführt mit Kitty und Mike Stone, die ja auch sagen von sich, dass sie Dark Romance schreiben. Ich muss gestehen, ich finde das überhaupt nicht dark, was sie schreiben. Aber das... Mhm. Ja. Ja.
Alexandra (37:04)
Ja,
Ich kenne die zwei jetzt so, nicht persönlich, aber ich weiß, wer sie sind. hab aber auch noch keine Bücher gelesen von ihnen, muss ich gestehen. kann
da jetzt auch nicht mitreden.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (37:22)
Ja, ja,
Also, ja, genau. ich glaube, das immer so das Bild, was man von dark im Kopf hat oder die Definition. Das ist ja nicht ganz scharf, was das bedeuten soll. insofern, ja. Ich glaube, da kann man niemandem Vorwurf machen oder das ist kein. Ich finde es nicht fair zu sagen, dass es keine Dark Romance oder das ist nicht hart genug oder wie auch immer. Das ist ja Teil des. Spektrums
Und wenn man es nicht mag oder wenn einem das nicht die eigenen Bedürfnisse befriedigt, dann muss man es ja nicht lesen. Das ja okay. Und das Schöne ist ja, dass man mit dem Namen, das ist ja gleich so eine Art von Marke und dann weiß man schon ungefähr, was man da zu erwarten hat und kann einschätzen, ist das was für mich oder ist das nichts für mich. ja, naja, wie dem auch sei. Also gibt es noch andere Genres, in denen du dich noch mal ausprobieren möchtest?
Alexandra (38:00)
down.
Ja genau. Genau.
Also ich, eigentlich bin ich jetzt sehr zufrieden, was ich so habe. Ich mag tatsächlich auch diese historische Schiene sehr. Ich mag auch diese Familiensaga sehr. Ich hänge da auch unheimlich dran und es ist jetzt der letzte Band, den ich schreibe. Und ich weine so ein bisschen innerlich, weil das jetzt zu Ende geht und hab schon überlegt, genau, ob ich so Spin-Offs machen würde. Das würde sich nämlich tatsächlich anbieten und wahrscheinlich werde ich das auch tun, weil ich mich noch nicht ganz verabschieden will.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (38:21)
Mhm.
Mhm.
Harte Verabschiedung, ja.
Mhm. Mhm.
Mhm.
Alexandra (38:46)
Ähm ... Ach, viele haben dann zu mir schon gesagt, ach, versuch doch mal irgendwie Krimi oder Thriller. Aber das ist so gar nichts ... Weiß ich nicht, ich bin nicht so der Krimi-Thriller-Typ. Ich lese es auch nicht gerne. Und dann, glaub ich, ist es immer schwierig, sich in so Welt reinzuversetzen, die gar nicht so zu einem so richtig passt. Ähm ... Das ...
Jennifer Rolle (LustLektüre) (38:50)
Mhm. Mhm.
Mhm. Mhm.
Ich hätte
auch die Befürchtung, dass man bei Krimis, zumindest wenn sie irgendwie überzeugend sein sollen, vielleicht auch noch mehr plotten müsste.
Alexandra (39:14)
Ja, genau, das ist
es nämlich. Und dann hätte ich schon wieder das Problem, dass ich sage, dann wäre wahrscheinlich doch gar nicht der, keine Ahnung, Hausmeister der Mörder, sondern auf einmal der Ehemann oder so, weil es mir dann während dem Schreiben so einfällt und vielleicht wäre das dann komplett neben der Spur. Also ich wäre da vielleicht gar nicht so geeignet.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (39:35)
Oh ne, oh ne.
Also, wenn einem jetzt dieses Buch von dir gefallen hat, gibt es noch ein anderes Buch, wo du sagen würdest, dann wird dir auch das Buch gefallen.
Alexandra (39:48)
Tatsächlich kam jetzt auch wieder ein Coming of Age von mir raus und zwar Aurora Love, bis wir uns wiederfinden. Da geht es so ein bisschen Seelenverwandtschaft. Geht auch wieder so ein bisschen von der Jugend bis zum Erwachsenenalter, muss man also auch mögen. Und es geht so ein bisschen die Nordlichter. Wobei es jetzt kein klassischer Winterroman oder so was ist oder Weihnachtssroman, sondern da sind auch Szenen im Sommer drin, nur es geht eben so ein bisschen die Magie der Nordlichter.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (39:52)
Mhm.
Mhm.
Mhm.
Mhm.
Mhm.
Alexandra (40:14)
Und auch wieder nicht ganz so einfache Familienverhältnisse vielleicht. Und genau. Das, denke ich, könnte gefallen. Und dann hatte ich ja noch einen anderen Romanceroman. Das ist aber tatsächlich kein Coming of Age, sondern der geht auch nur über eine relativ kurze Zeit. Der heißt Meine Sterne in deiner Nacht. Den habe ich auch noch geschrieben. Also die wären, wenn man jetzt jeder deiner Art im Züge mochte, wahrscheinlich das naheliegende, was man lesen.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (40:35)
Mhm. Mhm.
Alexandra (40:44)
könnte, sollte, müsste.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (40:47)
Verstehe.
Und jetzt hast du ja schon ein bisschen verraten, woran du so arbeitest. Du arbeitest im Moment noch an deiner Familiensaga wenn ich das richtig verstanden habe. Gibt es sonst noch irgendwas, was du schon teilen kannst, was wir von dir in nächster Zeit erwarten dürfen?
Alexandra (40:56)
Genau.
Ja, genau, es gibt den fünften Band von der Familiensaga und danach bin ich mir noch nicht ganz sicher, was ich mache, ob ich jetzt dann tatsächlich noch mal einen Coming-of-Age-Roman schreibe. Wahrscheinlich eher nicht, weil die tatsächlich nicht ganz so viel Geld einbringen, weil sie halt doch nicht so das Publikum erreichen. Vermutlich wird es dann von meiner Familiensaga noch drei Spin-offs geben. Genau, das wäre dann so das nächste. der fünfte Teil, denke ich, wird so im November jetzt dann erscheinen.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (41:16)
Mhm, mhm.
Mhm. Mhm.
Alexandra (41:33)
Und dann im nächsten Jahr gibt es dann die Spin-offs. Also so der Plan momentan. Aber wer weiß, was mir einfällt. Ich bin manchmal etwas spontan. Wenn dann so eine Idee mich anspringt und ich kann nicht mehr Nein sagen, dann muss hier halt leider auch durchgezogen werden. Ja, genau. ⁓
Jennifer Rolle (LustLektüre) (41:52)
Man sollte der Energie folgen.
wo wir gerade bei Folgen sind und wir jetzt schon gehört haben, dass man die eine oder andere Überraschung immer mal wieder mit dir erlebt. Wo könnte man sich denn informiert halten, was jetzt wirklich bei dir ansteht und was rauskommt demnächst?
Alexandra (42:11)
Also auf jeden Fall über Instagram. Das ist eigentlich so die Plattform, wo ich am aktivsten bin. Facebook auch. TikTok ist nicht ganz so meins, da bin ich zwar auch. Aber ich werde da irgendwie, muss ich offen gestehen, nicht so ganz warm. Ist wahrscheinlich auch nicht mehr meine Generation, wie auch immer. Also wir wären nicht so warm miteinander. Aber Instagram auf jeden Fall. Und dann habe ich natürlich eine Webseite. Alexandra-Fischer.de
Jennifer Rolle (LustLektüre) (42:15)
Mhm.
Mhm. Mhm.
Mhm.
Mhm.
Mhm.
Alexandra (42:39)
Da stehen eigentlich auch dann immer so die aktuellen Sachen drin und man kann mein Newsletter abonnieren, wo dann auch immer die Hörbücher, ach ja, genau, drei Hörbücher kommen jetzt demnächst von mir raus. Der dritte und vierte Teil der Familiensaga und eben Aurora Love, was ich jetzt erwähnt habe, wird auch gerade noch produziert. Und da habe ich zwei richtig tolle Sprecher, muss ich jetzt auch mal sagen. Auf das Hörbuch freue ich mich mega.
Jennifer Rolle (LustLektüre) (42:52)
⁓
Mhm.
Mhm.
Wundervoll. Ich liebe Hörbücher. Dann hoffe ich, dass die auch auf Spotify rauskommen, dass ich da auch mal reinhören kann. Super, wundervoll. Ja, dann ganz, ganz herzlichen Dank, dass du da warst und für die Insights, die du uns hier gegeben hast in deinem Arbeitsalltag und der Austausch mit dir über das Buch, jeder deine Artenzüge, fand ich sehr, spannend, auch nochmal aus deiner Perspektive.
Alexandra (43:14)
Ja, ja, ja,
Jennifer Rolle (LustLektüre) (43:35)
zu hören, was so deine Intentionen waren und wie du darüber denkst und was dich inspiriert hat. ja, dann wünsche ich dir gutes Gelingen, dass es dir weiterhin so aus der Feder fließt oder in die Tasken fließt, viel mehr heutzutage noch, und wir noch viele weitere spannende und wunderschöne Bücher von dir lesen dürfen.
Alexandra (43:59)
Vielen Dank, ich sage auch herzlichen Dank. Ich finde das ein sehr cooles Konzept und ich hoffe, du bist erfolgreich und bin auch auf die nächsten Gäste gespannt.